Psoriasis-Mythen: „Das ist doch nur ein Hautausschlag“

Oberflächlichkeit? Das ist etwas, das man der Psoriasis wirklich nicht vorwerfen kann. Denn die Erkrankung geht auch unter die Haut. Klar, das Krankheitsgeschehen spielt sich sichtbar an der Oberfläche ab: gerötete Plaques, die sich schuppen und häufig deutlich sichtbar sind. Dann fällt es oft nicht leicht, sich wohl in seiner Haut zu fühlen und sich zu zeigen. 

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• Schuppenflechte betrifft viel mehr als nur die Haut
• Seelen-Stress macht oft auch Haut-Stress

Toller, heißer Sommertag und kurze Hose? Uh, lieber nicht, die Schuppenflechte an den Beinen blüht gerade … Oder traue ich mich doch, habe ich heute den Mut dazu? Halte ich die Blicke aus? Oft erfahren Betroffene Ablehnung, etwa aus unbegründeter Angst vor Ansteckung. 

Schuppenflechte betrifft viel mehr als nur die Haut

Auch wenn es dir manchmal so vorkommen mag: Du bist mit deiner Situation nicht allein – auch die Influencerinnen Anna und Anna Lena kennen das nur zu gut. Auf den HAUTWENDE-Kanälen bei Instagram  und Facebook erzählen sie davon. Außerdem berichten sie und zwei weitere Betroffene – Christine und Sine – hier im Patientenblog  von ihren Erfahrungen im Umgang mit Psoriasis. 

Studien zeigen: Psoriasis betrifft auch die Psyche. Das Risiko für Depressionen ist um das Anderthalbfache erhöht, Ängste treten bei Menschen mit Schuppenflechte ebenfalls häufiger auf als bei Menschen ohne Psoriasis. Weitere Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine passende Therapie und niedrige Entzündungswerte dem entgegenwirken können. Deshalb: Halte Niedergeschlagenheit, Ängste oder Antriebslosigkeit nicht aus – sprich mit deinem Behandlungsteam darüber!