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Genussvoll essen und dabei etwas gegen Akne inversa tun – das geht! Eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung kann helfen, Symptome zu verringern.

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Es gibt zwar keine spezielle Diät für Akne inversa – aber zwischen deren Symptomen und der Ernährung bestehen Zusammenhänge.1 Deshalb kann dir bei Akne inversa eine Ernährungsumstellung neben deiner medikamentösen Behandlung helfen, Symptome zu lindern.1,2 Das zeigen auch Studienergebnisse, beispielsweise aus den USA.3 Dort sagten rund ein Drittel der Teilnehmenden mit Akne inversa, dass sich ihre Beschwerden verbessert haben, nachdem sie mindestens ein Lebensmittel weggelassen hatten.3

Eine Frau sucht im Hintergrund Zutaten aus einem Kühlschrank, während im Vordergrund schon viele Zutaten liegen.
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Ernährungsumstellung bei Akne inversa – aber wie?

Welche Lebensmittel spielen bei Akne inversa möglicherweise eine ungünstige Rolle? Es gibt viele Empfehlungen,1-3 welche Nahrungsmittel selten auf den Teller oder ins Glas kommen sollten – zum Beispiel:

  • Lebensmittel mit Hefe wie zum Beispiel Brot und andere Backwaren sowie Bier1,2,4
  • Lebensmittel mit vielen Kohlenhydraten, da sie den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Ungünstig ist insbesondere alles mit raffiniertem (stark gereinigt und verarbeitet) Zucker oder Getreide. Dazu zählen unter anderem Süßigkeiten und gezuckerte Getränke genauso wie Weißbrot, polierter Reis oder Nudeln aus Weißmehl. Eine Alternative sind Vollkornprodukte.1,3-6
  • Lebensmittel mit (glutenhaltigem) Getreide.3
  • Produkte aus Kuhmilch. Stattdessen kannst du Milchalternativen aus Soja, Hafer, Reis oder Mandeln konsumieren.1,3

Welche Lebensmittel dir persönlich guttun und welche weniger, solltest du gemeinsam mit deinem Behandlungsteam herausfinden.1,4

Was bringen zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe?

Es gibt verschiedene Hinweise, dass die Einnahme bestimmter Vitamine und Mineralstoffe (Nahrungsergänzungsmittel) wie Zink, Vitamin D und Vitamin B2 die Symptomatik der Akne inversa günstig beeinflussen kann.7 Wichtig ist allerdings, dass du mit deinem Behandlungsteam besprichst, ob bei dir überhaupt ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel besteht und deshalb Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein können.8 

Falls du noch keine spezialisierte dermatologische Praxis oder Klinik gefunden hast, informiere dich jetzt in der interaktiven Arztsuche:

Da es sich bei Akne inversa um eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung handelt, kann es sinnvoll sein, auf entzündungshemmende Nahrungsmittel zu achten.1 Als entzündungshemmende Ernährung bei Akne inversa gilt vor allem die Mittelmeerdiät oder mediterrane Ernährung. Es gibt Hinweise, dass sie einen positiven Einfluss auf den Verlauf der Akne inversa hat.1,9 Typische Zutaten der mediterranen Küche sind viel Gemüse und Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse, Olivenöl und Fisch – dafür aber wenig Milchprodukte.10 Dagegen wirken manche Lebensmittel entzündungsfördernd wie beispielsweise rotes Fleisch, Innereien, Eier, zuckerhaltige Getränke und verarbeitetes Getreide wie Weißbrot und Weizennudeln.11

Aus einer Flasche wird Öl auf einen Salat gegossen.
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Patientenblog: Rabeas Ernährungstipps

Im Blogartikel erfährst du, wie der Betroffenen Rabea ihre Ernährungsumstellung gelungen ist. Du erhältst Tipps zur Ernährung bei Akne inversa und erfährst Rabeas persönliche Dos and Don‘ts rund ums Essen – und ihr Lieblingsrezept!

Rabea schaut freundlich in die Kamera.
Novartis Pharma GmbH

Ernährung – ein wichtiges Thema für deinen Arzttermin

Das wichtigste Ziel einer Ernährungsumstellung ist, dass es dir mit deiner Erkrankung besser geht.12 Als positive Nebenwirkung kann dir gesunde Ernährung auch helfen, Gewicht abzunehmen.11 Grundsätzlich gilt: am besten besprichst du mit deinem Behandlungsteam, ob und wie eine Ernährungsumstellung oder Gewichtsreduktion für dich sinnvoll sein kann.1

Broschüre „Gesunde Ernährung bei Akne inversa“

Hier findest du Infos darüber, wie eine gesunde Ernährung bei Akne inversa helfen kann.

Ernährungsbroschüre Akne inversa
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Quellen:

  1. Fernandez JM, et al. SKIN The Journal of Cutaneous Medicine. 2021;5(3):240-249 https://skin.dermsquared.com/skin/article/view/1207/pdf (zuletzt aufgerufen am 10.01.2025).
  2. Sabat R, et al. Nat Rev Dis Primers. 2020;6(1):18. doi.org/10.1038/s41572-020-0149-1 (zuletzt aufgerufen am 10.01.2025).
  3. Dempsey A, Butt M, Kirby JS. Dermatology. 2020;236(4):289-295. doi.org/10.1159/000503063 (zuletzt aufgerufen am 10.01.2025).
  4. Silfvast-Kaiser A, Youssef R, Paek SY. International journal of dermatology. 2019;58(11):1225-1230. doi.org/10.1111/ijd.14465 (zuletzt aufgerufen am 10.01.2025).
  5. Cannistrà C, et al. Surgery. 2013;154(5):1126-1130. doi.org/10.1016/j.surg.2013.04.018 (zuletzt aufgerufen am 10.01.2025).
  6. Danby FW. Journal of the American Academy of Dermatology. 2015;73(5 Suppl 1):S52–S54. doi.org/10.1016/j.jaad.2015.07.042 (zuletzt aufgerufen am 10.01.2025).
  7. Sivanand A, et al. Journal of cutaneous medicine and surgery. 2020;24(1),64-72. doi.org/10.1177/1203475419874412 (zuletzt aufgerufen am 10.01.2025).
  8. gesundheitsinformation.de – Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Was sind Nahrungsergänzungsmittel? www.gesundheitsinformation.de/was-sind-nahrungsergaenzungsmittel.html (zuletzt aufgerufen am 10.01.2025).
  9. Lorite-Fuentes I, et al. Nutrients. 2020;14(3):551. doi.org/10.3390/nu14030551 (zuletzt aufgerufen am 10.01.2025).
  10. Bach-Faig A, et al. Public Health Nutr. 2021;14:2274-2284. doi.org/10.1017/s1368980011002515 (zuletzt aufgerufen am 10.01.2025).
  11. Belliveau R. BMC Psychiatry 2022;22:125. doi.org/10.1186/s12888-022-03771-z (zuletzt aufgerufen am 10.01.2025).
  12. Lührmann P, Carlsohn A (2021). Ernährung und Ernährungsverhalten–ein wichtiges Feld der Prävention und Gesundheitsförderung. In Prävention und Gesundheitsförderung (pp. 537-559). Springer, Berlin, Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-62426-5_77 (zuletzt aufgerufen am 10.01.2025).

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