Mein Psoriasis-Team: Warum meine Familie eine wichtige Stütze ist
Ich habe das große Glück, dass mich meine Familie in meinem Leben mit der Schuppenflechte unterstützt, seit ich ihr von meiner Erkrankung erzählt habe.
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Hilfe ist da, wenn wir danach fragen
Von meiner Mama habe ich gelernt, mich selbstständig um meine Probleme zu kümmern. Das habe ich am Anfang auch bei der Schuppenflechte versucht. Doch irgendwann merkte ich, dass ich es nicht mehr allein stemmen kann. Da ich sonst mit vielen Problemen zu ihr gehe, habe ich ihr schließlich auch von meiner Erkrankung erzählt. Das war für mich sehr erleichternd, denn ich wusste, dass ich damit nicht mehr allein bin. Daher bin ich überzeugt, dass es wichtig ist, offen über die eigene Erkrankung zu sprechen. Denn die Unterstützung meiner Familie war da – ich brauchte nur danach zu fragen.

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Es ist wichtig, dass Patient*innen zu Fachärzt*innen gehen, bei denen sie sich von Beginn an gut aufgehoben, beraten und behandelt fühlen. Das gilt insbesondere bei chronischen Erkrankungen wie Psoriasis und Psoriasis-Arthritis, die eine dauerhafte fachärztliche Begleitung erfordern.
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So hat meine Familie mir mein Leben mit der Schuppenflechte erleichtert
Meine Familie ist mir sehr wichtig, weil sie auf ganz unterschiedliche Weise mein Leben mit der Schuppenflechte begleitet hat:
- Meine Mama hat zum Beispiel die türkische Küche einmal auf den Kopf gestellt, um für mich vegetarisch und vegan zu kochen.
- Mein älterer Bruder hat mich in meiner Studienzeit finanziell unterstützt, damit ich mir die teuren Hautpflegeprodukte leisten konnte.
- Mein kleiner Bruder ist eine Sportskanone und hat mich dazu motiviert, Sport zu machen.
Die größte Unterstützung meiner Familie ist jedoch, dass sie mir immer den Raum und die Zeit gelassen hat, die ich brauchte – wenn ich zum Beispiel viel Zeit für meine Haut aufwenden musste und deshalb nicht zu einem spontanen Familienfest mitgehen konnte. Für das alles bin ich sehr dankbar, denn ich weiß, dass es nicht bei allen selbstverständlich ist.
Zeit schenken und Mut machen – was Angehörige bei Psoriasis tun können
An dieser Stelle lasse ich meine Mutter Mualla zu Wort kommen, die gern ihre Erfahrungen im Umgang mit meiner Schuppenflechte mit anderen Angehörigen teilen möchte.
Mualla, die Mutter von Sine, über die Unterstützung der Eltern, wenn ein Kind an Psoriasis erkrankt ist:
„Am wichtigsten ist es, viel Zeit mit den Kindern zu verbringen, sie nicht allein zu lassen, ihnen Mut zu machen und Kraft zu geben. Es geht vor allem darum, ihnen zu erklären, dass sie trotz der Schuppenflechte glücklich sein können. Daneben helfen ganz praktische Dinge: anders kochen – vor allem mit mehr Gemüse – oder einfach diskret den Staubsauger nehmen und diese Schneeflocken verschwinden lassen. So hat meine Tochter keinen Grund, traurig zu werden.“

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